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„Du wirst allein geboren, du lebst allein, du stirbst allein.“

Der Monolog ist die gnadenloseste Form der Bühnendarstellung. Nicht unbedingt so misanthropisch, wie es das obige Zitat aus „Der Menschenfeind“ des argentinisch-französischen Filmemachers Gaspar Noé vermuten lässt. Aber manchmal fühlt es sich so an: Allein, allein!

Dabei ist diese Form zugleich auch die Zuspitzung von Theater, frei nach Peter Brook: „Ein Mensch geht durch den Raum, während ihm ein anderer Mensch zusieht.“ 

Diese Beziehung wollen wir feiern, und laden ein zum ersten Kölner Monologfestival.

Ja genau, das Erste seiner Art wird es, und sicherlich nicht das letzte. Denn wir fangen bescheiden an mit zwei teilnehmenden Schulen. Die Kölner Schauspielschulen Theaterakademie Köln (TAK) und Film Acting School Cologne (FAS) entwickeln mit der Cologne Academy of Dramatic Arts (CADA) gemeinsam ein umfassendes Programm zur Aus- und Weiterbildung von Schauspielnachwuchs, Amateur*innen und Profis.

Die CADA hat das Ziel, ab dem kommenden Jahr das jährlich geplante Festival nach und nach für alle Schauspielenden dieser tollen Theaterstadt mit ihren zahlreichen Schauspielschulen zu öffnen. 

Aus über 30 Bewerbungen haben wir 14 Monologe ausgewählt, die am 17. November nacheinander zu sehen sind. Die Spieler*innen sind Schüler*innen der Theaterakademie Köln und der Film Acting School Cologne.

Sie spielen vor einer Fachjury aus Caster*innen und natürlich vor dem geneigten Publikum. Den besten Spieler*innen winken Preisgelder von insgesamt 400 €.